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Glücksklee
Zum Jahreswechsel werden pflanzliche Glückbringer immer beliebter. Allen voran der Glücksklee (Oxalis tetraphylla) der in der Gärtnerei Penger in Trofaiach produziert wird.
Bereits die Kelten sollen die glückbringende Wirkung vierblättriger Kleeblätter geschätzt haben. Er soll vor schlechtem Zauber und Hexen schützen und verkörpert in der christlichen Symbolik ein Stück vom Paradies.
Er wird schon ab November in kleinen Töpfen kultiviert. Stellen sie den Klee an einen hellen kühlen Platz und halten sie ihn eher trocken. Wenn sie möchten, topfen Sie den Klee im Frühling um und stellen ihn nach den Eismännern ins Freie, dann haben Sie noch den ganzen Sommer Freude daran. Der Glücksklee ist jedoch nicht winterhart und verträgt keinen Frost.
Eine besondere Eigenschaft der hübschen Blätter ist, dass sie sich bei zunehmender Dunkelheit zusammenfalten. Die Stiele sollten kurz und kräftig sein und die Blätter dürfen keine braunen Blätter haben.
Es gibt eine Vielzahl von Frühlingsblühern die sich hervorragend mit Glücksklee kombinieren lassen. Primeln, Hyazinthen, Tulpen aber auch Cyclamen und Azaleen sind sehr hübsche Ergänzungen zum Klee. Gerne wird der Glücksklee mit Sektküberl, Pilzen, Zylindern, Keramiktöpfen oder kleinen Schweinchen in einem hübschen Gefäß dekoriert.