11.07.2017| Schule in der Gärtnerei | www.edler.at
Gartenzentrum Edler: Raiffeisenstraße 201, A-8041 Graz

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Früh übt sich, wer ein Meister werden will                                

In der Firma Edler ist Lehrlingsausbildung groß geschrieben. Zurzeit werden 8 Lehrlinge zu Gartengestaltern und Floristen ausgebildet. Aber angefangen wird bei den Jüngsten:

Wer weiß, wie sich Blumen und Pflanzen vermehren? In der Natur fliegen Bienen zu den Blüten, um den süßen Nektar zu holen und bestäuben dabei die Blüte und es entsteht der Same, aus dem wieder eine Blume wächst. Es kann jetzt aber passieren, dass die Biene zuerst zu einer rosa Blüte und dann zu einer lila Blüte kommt und den Blütenstaub vermischt. Es entstehen natürlich auch Samen, aber die Blumen daraus sind auf einmal zweifärbig. Und do ist es möglich, dass es ganz viele verschiedenen Blütenfarben gibt.

Die kleinen Gärtner werden aber nicht nur theoretisch unterrichtet, sondern sie dürfen auch selbst Hand anlegen.

Einerseits erkunden wir die Flora und vor allem die Fauna in Naturteichen. Was versteckt sich unter den Seerosen und Teichpflanzen? Kaulquappen, Molche, Frösche, Kröten, … und auch eine Ringelnatter. Selbstverständlich gibt es auch lästige Mücken, wie die Gelse, aber wenn ein Biotop oder ein Schwimmteich im Einklang mit der Natur errichtet wird, gibt es einen natürlichen Ausgleich und das Summen um die Ohren ist nicht mehr so ein großes Problem.

Andererseits will Eintopfen gelernt sein. Nach Vorzeigen der Gärtnerin dürfen die Kinder selbst die Hände in die Erde stecken und einen Salat eintopfen. Dass dieser zu Hause noch angegossen werden muss und nicht in den Kasten, sondern hinaus ins Freie gestellt werden soll, wissen die Kinder schon von alleine. Denn Sonne und Wasser brauchen ja alle Pflanzen.

Gestaunt haben die Kinder auch, als sie diese prachtvollen Artischocken gesehen haben. Und erst recht, als ihnen Meister Edler erklärte, dass sie diese Distel wahrscheinlich schon einmal auf einer Pizza gegessen haben.

Wenn die Blüten aber schon älter werden und richtig aufblühen, werden sie nicht mehr gegessen, sondern als Tischschmuck verwendet, oder in Blumensträußen verarbeitet.

 

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