21.06.2019 |Rosenparadies | www.micko.at
Pflanzenparadies Micko: Rosengasse 21, A-8501 Schadendorf/Lieboch

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ORF STMK 2005


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Rosen sind so alt wie die Menschheit selbst. Und bevor man sie wegen ihrer Farbe, ihres Duftes und ihrer Schönheit züchtete, waren sie ein Nahrungsmittel. Die ersten Rosenzüchtungen und angelegten Gärten entstanden vor zirka 5000 Jahren in China. Durch Kreuzungen und Züchtungen immer weiter veredelt, zählt man heute bis zu 30.000 verschiedene Rosensorten. Ihre symbolische Bedeutung als die Blume der Liebe und Schönheit hat sich seit über 2000 Jahren manifestiert.

 Wohl zu Recht ist die Rose die Königin in jedem Garten. Sie erfreut uns ab Juni mit ihrer vielfältigen Blütenpracht. Es gibt tausende Sorten von Rosen die jeder für sich einzigartig erscheinen. Im Micko Pflanzenparadies in Lieboch findet der Rosenliebhaber eine Riesenauswahl an Beet-, Edel-, Strauch-, Nostalgische-, oder auch Kletterrosen und die beliebten Stammrosen alle aus eigener Produktion, denn hier werden seit nunmehr 80 Jahren über 15000 Rosen händisch veredelt.

Die passenden Rosenbegleiter sind Stauden, wie die Veronika, der Frauenmantel, die Taglilie oder auch die Staudenmargerite, wichtig ist dabei nur darauf zu achten das ein Abstand zur Rose gehalten wird Sie hat es nicht besonders gerne wenn sie bedrängt wird.

Rosen für den naturnahen Garten

Glanzrose die dauerblühende Wildrose

Die Virginianische Rose / Virginia-Rose stammt aus Nordamerika und zählt zu den schönsten Wildrosen im Sommergarten. Die (bot.) Rosa virginiana zeigt sich von Mai bis in den September in zauberhafter Blütenpracht. Die Wildrose wächst strauchartig und erreicht eine Wuchshöhe von 160 Zentimeter und eine Breite von bis zu zwei Meter. 

Die Virginia-Rose erfreut den Gärtner monatelang mit ihren flachen rosa Blütenkelchen. Diese weisen einen Durchmesser von rund zwei Zentimeter auf und stehen in der Regel einzeln an den Trieben. Die einfachen, leuchtend rosa Blüten der Wildrose duften zart. Sie locken durch den ganzen Sommer Bienen, Hummeln und andere Insekten an. Die Blüten sind flach und bestehen aus fünf Blütenblättern. Wunderschön hebt sich das gelbe Blütenzentrum mit den Staubblättern vom Rosa der Blütenblätter ab. Die Virginianische Rose ist wunderschön und erfüllt im Garten eine wichtige ökologische Funktion für die heimische Insektenwelt. Die Strauchrose verschönert jeden Garten mit ihrem romantisch-nostalgischen Flair. Sie schmückt den naturnahen Garten, Bauerngärten, städtische Parkanlagen, Wiesen und Liebhaber-Gärten. 

Rosa rugosa, herrliche Blüte und schmackhafte Hagebutten

Nachdem die fleißigen Insekten die vielen Blüten der Apfelrose bestäubt haben, schreitet die Ausbildung der Früchte ab Juli zusehends voran. Die zwischen drei und vier Zentimeter großen Hagebutten setzen mit ihrer dunkelroten Farbe aufregende Kontraste zum Dunkelgrün der Blätter. Ihre Form ist kugelig bzw. flachkugelig. Von Außen ist ihre glatte und glänzende Fruchtschale sichtbar. Im verborgenen Inneren der Früchte befindet sich ein breiiges und rotes Fruchtfleisch, in dem viele gelbweißliche Kerne, die mit feinen Haaren bestückt sind, sitzen. Aus Kindertagen vielen als "Juckpulver" bekannt.

Diese kleinen Früchte sind nicht nur optisch vom Sommer bis in das Frühjahr des nächsten Jahres eine Bereicherung, sondern sogar für den Gaumen ein Erlebnis. Viele Vögel und manche Säugetiere wissen das besonders in der Winterzeit zu schätzen und erscheinen zahlreich an den Hecken der Hagebutte / Apfelrose, um sich an ihren roten Früchten zu laben. Doch nicht nur für Tiere sind die Früchte wertvoll. Der Mensch kann sie ebenfalls verzehren und genießen. Der Geschmack der Hagebutten liegt zwischen süß und süß-sauer. Sie können im reifen Zustand sofort nach der Ernte roh gegessen werden. Dazu kann mit den Fingern vorsichtig am Stielansatz das Fruchtmark herausgedrückt werden. Die Kerne im Inneren sollten nicht mitgegessen werden, da sie mit feinen stachligen Haaren besetzt sind. Die Hagebutten können zu Marmelade verarbeitet werden oder zur Herstellung eines Tee-Aufgusses verwendet werden. Sie enthalten jede Menge Vitamin A und C, Mineralstoffe und Spurenelemente und stärken das Immunsystem.

KOSTBARKEITEN Babylon Eyes Rose das Bienenwunder
Die Blüten der Babylon Eyes-Kollektion sind einfach und offen. Und doch ist jede einzelne Rosenblüte ein Unikat – mit einem auffälligen Auge und beeindruckenden Farbkontrasten auf den
Blütenblättern. Je nach Witterung wechseln die Farben um das Auge und überraschen stets mit neuem Farbspiel.

Die Blütezeit beginnt bereits im April und endet erst im Spätherbst. Ein Blütenschnitt ist nicht notwendig, denn Babylon Eyes-Rosen sind selbstreinigend. Wenn Sie die abgeblühten Blüten
allerdings entfernen, kommt die nächste Blüte schneller.

Die Pflanzen erreichen eine Höhe von ca. 40-100 cm, der Wuchs ist außerordentlich kompakt. Ein Blickfang – ob als Blütenmeer im Garten oder als Kübelpflanze auf Terrasse und Balkon. Eine Kostbarkeit in unserem Rosengarten, die wir Ihnen gerne empfehlen.

Sehen Sie selbst! Sie werden sich der verführerischen Schönheit der Babylon Eyes-Rosen nicht entziehen können. Die neue Züchtung zeichnet sich aber nicht nur durch reiche und kontinuierliche Blüte und beeindruckendes Farbspiel aus: Die Rose mit dem kompakten Wuchs und üppigen Grün ist überaus widerstandsfähig gegen Krankheiten.

So bleiben Rosen gesund!

Rosen sind Sonnenkinder! Sie lieben einen luftigen Platz, möglichst in vollem Licht vorallem die Frühsonne ist dabei sehr wichtig. Nasse und kalte Standorte sollte man meiden. Rosen gedeihen in fast allen Böden, wenn diese gut bearbeitet sind und die erforderlichen Nährstoffe bieten. Die beste Vorraussetzung für kräftiges Wachstum und reiches Blühen bieten tiefgelockerte, lehmighumose, nährstoffreiche Böden. Das Zugeben von Rosenerde oder abgelagertem Stallmist, Hornspäne oder Kompost beim Pflanzen fördert das Wachstum.

Rosen gehören zu den Pflanzen die ihre ganze Pracht nur entfalten wenn Sie über alle wichtigen Nährstoffe verfügen. Deshalb ist eine regelmäßige Düngung notwendig, so bleiben sie auch geschützt vor Pilzerkrankungen und selbst die Läuse bleiben dann fern. Hier empfiehlt sich ein organischer Rosendünger.

Ebenso sollte der Boden nicht mit Rindenmulch bedeckt werden. Zwar bleibt das Unkraut fern, doch der Pflanze wird Stickstoff entzogen, die Bodendurchlüftung fehlt und im Mulch können sich Pilze und Schädlinge ungestört vermehren, meist bleibt der Boden auch zu nass.
hier empfiehlt sich Gartenfaser als Abdeckmaterial.

Achten Sie beim Pflanzen darauf, dass die Veredelungsstelle zwei Fingerbreit unter die Erde kommt, so verhindern Sie das austreiben der Unterlage. Außerdem unbedingt im Winter diese Anhäufen damit die Veredelungsstelle nicht abfrieren kann.

 

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