11.06.2021 | Wildblumenwiese und Stauden | www.hoefler.at
Gartengestaltung - Baumschule - Erlebnisgärten Höfler: Puch 20, A-8182 Puch bei Weiz

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ORF-Gartentipp vom 11.06.2021 mit dem Thema "Wildblumenwiese und Stauden" - Klicken Sie auf das ORF-Logo um sich den Gartentipp anzusehen.

 

Blumenwiesen – Mehrwert für große und kleine Gärten

Mehrjährige Blumenwiesen bieten Bestäubern wie Bienen, Hummeln oder Schmetterlingen eine wichtige Pollen- und Nektarquellen. Wildbienen zählen zu unseren wichtigsten Pflanzenbestäubern und brauchen Wiesen-Rotklee, Kuckuckslichtnelke, Witwenblume, Wiesenmargeriten, Wilde Möhre… als Futter.

Eine Blumenwiese sollte nicht öfter als zwei bis drei Mal pro Jahr gemäht werden. Nach dem Mähen der Blumenwiese soll das Schnittgut direkt auf der Fläche abtrocknen und erst danach eingeholt werden. So können Samenkapseln beim Trocknen noch aufplatzen und die ausgereiften Samen auf die Erde fallen. Das ist für einen natürlichen Kreislauf wichtig.

Während Wildblumen vorwiegend auf mageren Böden wachsen, ist das Erdreich in den meisten Gärten viel nährstoffreicher, aber auch hier ist in schon auf kleinem Raum möglich eine bunte Blumenwiese zu bekommen.

Natur-Margeritenwiesen blühen um diese Jahreszeit prächtig. Mehr Vielfalt und Farbe ist durch einfache Maßnahmen möglich: mit pflegeleichten Stauden Wiesensalbei, Wiesenrauten, Akelei – als gute Starterpflanzen.

Auch bestens geeignet sind Ehrenpreis, bunte Margeriten, Jakobsleitern. Diese Pflanzen werden immer in Gruppen von mind. 5 Pflanzen in die bestehende Blumenwiese gesetzt.

Vielfältig strukturierte und artenreiche Naturgärten sind wertvolle Lebensräume am Land und in der Stadt – jeder Quadratmeter zählt. Deshalb ist auch eine Mini-Blumenwiese als Balkongarten genauso wichtig.

Wählen Sie eine Kombination von einjährigen und winterharten Pflanzen, die auch in Töpfen gut gedeihen. Die Gefäße unbedingt groß genug wählen, mind. 40 cm Durchmesser: Einjährige Pflanzen wie Cosmea, Bidens-Arten, Hängelobelie sind ideal.

Wildblumenstauden gedeihen auch im Topf. Ihr natürliches Vorkommen ist auf Magerwiesen, deshalb ist es wichtig ein extensives Dachgartensubstrat zu verwenden.

Ein verlässliches Pflanzen-Trio für Anfänger sind die Gaura-Prachtkerze, Hohe Eisenkraut (Verbena bonariensis), Steinquendel (Calamintha nepeta). Sie sind als Dauerblüher Futterquellen bis spät in den Herbst hinein besonders wertvoll und zusätzlich ab dem Sommer echte Blütenhingucker!

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